Therapie mit Vitalpilzen

In Asien wird schon seit vielen Jahrhunderten die medizinische Wirkung der sogenannten Vitalpilze wie Reishi, Agaricus, Cordyceps u.v.a. genutzt. In Europa beginnen wir erst jetzt damit, die vielseitige Wirkung dieser Pilze wieder zu entdecken.

 

Vitalpilzpulver enthalten eine Vielzahl ernährungsphysiologisch bedeutender Wirkstoffe wie z. B. B-Vitamine, Vitamin D, Phosphor, Calcium, Selen, Chrom, Kupfer und Zink. Sie liefern in Verbindung mit den Aminosäuren hochwertige Eiweißbausteine.

Vitalpilze enthalten eine große Zahl von Polysacchariden (Ganoderan, Grifon-D oder Grifolan). Weitere wirksame Bestandteile sind Triterpene sowie Steroide (z.B. Ganosteron, Ergosterol), Proteine, Lipide und Phenole. Es ist also kein Wunder, dass diese Pilze eine vielseitige Verwendung in der Naturheilkunde finden.

Die Einsatzbereiche reichen von der prophylaktischen Nahrungsergänzung bis hin zur Behandlung akuter und chronischer Krankheitsbilder.

Gerade die heute immer zahlreicher werdenden Wohlstandserkrankungen wie metabolisches Syndrom, sowie Krebserkrankungen und Immunschwächen (Tier und Mensch) lassen sich hervorragend mykotherapeutisch unterstützend behandeln.

Vitalpilze stärken und stabilisieren nachweislich das Immunsystem und gelten als zellerneuernd (wichtig z. B. in der Krebstherapie).

Bei der Verwendung von Vitalpilzen sollte besonders auf die Qualität geachtet werden. Die moderne Mykotherapie arbeitet mit hochwertigen, reinen Pilzextrakten, die für eine möglichst hohe Konzentration der wirksamen Polysaccharide sorgen. Auch sollten diese Extrakte frei von Schwermetallen und anderen Verunreinigungen sein. Hier ist ganz besonders auf kontrollierte Qualität zu achten!

Ich habe die Vitalpilze immer ganz gern zur unterstützenden Therapie bei chronischen Krankheiten im Einsatz.